20. Juli 2008

Donat Havar - 2003

Donát Havár, geboren 1977 in Stuttgart, erhielt Gesangsunterricht bei seiner Mutter Elisabeth Havár und an der Musikhochschule Stuttgart bei Prof. Julia Hamari und Carl Davis, wo er 2004 das Konzertexamen mit Bestnote abschloss. Weitere Studien am Conservatorio Giuseppe Verdi in Mailand und bei Francisco Araiza.Seit seinem Bühnendebüt 2002 als Ernesto (Don Pasquale) sang er Rollen wie Belmonte (Die Entführung aus dem Serail), Tamino, Alessandro (Il Re Pastore-Mozart), Fenton (Die lustigen Weiber von Windsor-Nicolai), Lindoro (L’Italiana in Algeri), Acis (Acis and Galatea-Händel), Alfred (Fledermaus) am Theater Bonn, der Komischen Oper Berlin, Theater Aachen, beim Rossini-Festival Bad Wildbad, Teatro del Giglio di Lucca und Teatro Verdi di Pisa. Sein Debüt im Amsterdam Concertgebouw gab er als Ferrando in Cosi fan tutte unter Martin Sieghart.Bei den Salzburger Festspielen 2005 sang er als Mitridate in Mozarts Mitridate, Rè di Ponto unter Marc Minkowski.
In der Spielzeit 2005/06 singt er am Theater Bonn den Tamino inszeniert von Jürgen Rose, Don Ottavio, Alfred in Fledermaus unter Roman Kofman inszeniert von Joachim Schlömer, Lysander in Midsummer Night’s Dream von Britten und Jephtha von Händel unter Jos van Veldhoven. An der L'Opéra National du Rhin Strasbourg singt er die Herkuleskantate, Kaffeekantate und Trauerode von Bach.Bei den Herbstlichen Musiktagen Bad Urach wird er 2006 unter Frieder Bernius den Duschmanta in Sacontala von Schubert interpretieren und auf CD einspielen.2007 wird er in Janaceks Aus einem Totenhaus unter Pierre Boulez beim Wiener Klangbogen und Festival Aix en Provence zu hören sein.
Donát Havár singt regelmäßig mit Orchestern wie dem Orchestra Sinfonica di Milano Giuseppe Verdi mit dem er in Bachs Magnificat, wie auch in den Kantaten BWV 201, 205 zu hören war. Die Messe Es-Dur von Schubert sang er unter Jonathan Nott mit den Bamberger Symphonikern. Unter Gustav Kuhn führte er mit dem Haydn-Symphonieorchester von Bozen und Trient Die Schöpfung von Haydn und unter Ola Rudner das Requiem von Mozart auf. Bei denTiroler Festspielen Erl sang er unter Gustav Kuhn Rossinis Petite Messe solennelle. Mit der NDR-Radiophilharmonie war er unter Stefan Blunier in Gounods Cäcilienmesse zu hören. Das Stabat Mater von Rossini führte er mit den Nürnberger Symphonikern auf und Puccinis Messa di Gloria mit dem Orchestra Filarmonica Marchigiana unter Daniele Agiman. Mit dem Beethoven-Orchester Bonn sang er Jephtha von Händel unter Jos van Veldhoven. Beim Jüdischen Sommer-Festival in Budapest sang er Die Schöpfung von Haydn. Mozarts Krönungsmesse führte er mit der Camerata Strumentale di Prato unter Alessandro Pinzauti auf. Das Lied von der Glocke von Max Bruch sang er unter Hayko Siemens mit den Münchner Symphonikern.
Als Liedinterpret sang er mit Liedern von Beethoven, Schubert, Schumann, Duparc beim Festival Incontri Asolani sowie beim Festival di Pasqua Rovereto. Mit János Kulka interpretierte er in Stuttgart Lieder von Liszt, Bartók und Kodály.
Das Lied von der Erde wird er bei den Gustav Mahler Musikwochen Toblach mit dem Münchner Kammerorchester unter Christoph Poppen singen. Geplant sind auch Liederabende in Palermo und in der Stuttgarter Liederhalle mit Die schöne Müllerin von Schubert, sowie CD-Produktionen mit dem RIAS-Kammerchor und den Berliner Philharmonikern mit Werken von Janacek unter Daniel Reuss, wie auch das Oratorium Il ritorno di Tobia von Haydn unter Andreas Spering.
Quelle: http://www.biamartists.com/

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