23. Januar 2012

Großer Beifall für die tragische Version des "Tancredi" in Berlin

Am 22. Januar 2012 war unter musikalischer Leitung von Maestro Alberto Zedda die tragische Variante der Rossini-Oper "Trancredi" in der Deutschen Oper Berlin zu hören. Diese als Ferrara-Version bekannte Variante endet nicht mit einem Happyend, sondern besonders ergreifend mit Tancredis Tod.

Das Bühnenbild, die Kostüme und die Inszenierung (Pier Luigi Pizzi) wurden vom Rossini Opera Festival aus dem Jahre 1999 übernommen. Im Jahre 2005 wurde diese Inszenierung im Teatro Communale, Florenz aufgenommen und ist als DVD erhältlich (seit Jan. 2012 z.B. bei Arthaus auch mit deutschen Untertiteln).

Mit den neuen Interpreten Alberto Zedda (Leitung), Alexey Dolgov (Argirio), Hadar Halévy (Tancredi), Krzysztof Szumanski (Orbazzano), Patrizia Ciofi (Amenaide), Clémentine Margaine (Isaura) und Hila Fahima (Roggiero) gelang eine beeindruckende Produktion, die vom Publikum im vollbesetztem Haus begeistert aufgenommen wurde.

Patrizia Ciofi als Amenaide und Alberto Zedda wurden vom Publikum besonders umjubelt, wie das Video vom Schlussapplaus zeigt.



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Weitere Vorstellungen nur noch am 26. Januar, sowie am 1. und 4. Februar.