17. Februar 2010

Rossini und Metternich

Der Vorsitzende der Rossini-Gesellschaft Bernd-Rüdiger Kern, Professor in Leipzig hat in seinem Aufsatz "Rossini und Metternich" in dem von Michael Kilian herausgegebenen Sammelband mit dem Titel "Jenseits von Bologna - Jurisprudentia literarisch" (Berliner Wissenschaftsverlag, 2006) einen weiteren hervorragenden Beitrag zur Rossini-Forschung geliefert.

Clemens Wenzel Nepomuk Fürst von Metternich-Winneburg
Bildquelle: Preussen-Chronik


Mancher Rossinifreund mag sich bisher gefragt haben, wie Rossini, der in ganz Europa geschätzt wurde, zu den Mächtigen der Zeit gestanden hat, inwieweit er überhaupt ein "politischer Mensch" gewesen ist. Nun erfährt man durch diesen ausführlichen und in allen Punkten eindrucksvoll belegten Aufsatz überrascht, dass Rossini und der österreichische Kanzler Metternich eine Freundschaft pflegten, die insgesamt vierzig Jahre andauerte, nämlich von 1819 bis 1859.

Metternich, der erfolgreich die politische Aufgabe meisterte, eine Neuordnung Europas nach den napoleonischen Kriegen zu schaffen, bewunderte glühend Rossinis Musik und besuchte seine Opern, wann immer er es einrichten konnte, in Wien, Verona und Venedig. Er kannte und schätzte die bedeutenden Rossini-Sänger der Zeit und drängte den verehrten Kompositeur, nach dessen gewollten Rückzug vom kompositorischen Opernschaffen, seine "Faulheit" aufzugeben und der Welt neue Stücke zu schenken.

Umgehend wies Rossini höflich, jedoch stolz und bestimmt, dieses Ansinnen zurück. Im Übrigen traf er Metternich auch privat, unterhielt sich mit ihm, speiste mit ihm. Auffallend ist, dass Metternich Rossinis Genie als einer der ersten erkannte. Da Metternichs Name auch für Restauration und Unterdrückung der Freiheitsbewegungen in Europa steht, kann angenommen werden, dass Rossinis Kontakte zu diesem jedenfalls von den italienischen Zeitgenossen auch kritisch gesehen wurden.

Allen Rossinifreunden sei eine Lektüre dieser interessanten Arbeit dringend ans Herz gelegt. Originalbeitrag (PDF-Datei, 9 MB).

7. Februar 2010

"Alkestis" (Alceste) Premiere in Leipzig am 17. April, 2010

Die Oper Leipzig informiert:

Christoph Willibald Gluck
Alkestis (Alceste)
Tragische Oper in drei Akten | Text von Raniero de Calzabigi und Le Blanc du Roullet | In italienischer Sprache. Mit deutschen Übertiteln

Premiere am Samstag, 17. April, 19 Uhr, Opernhaus

Höhere Mächte haben entschieden – nur der Tod eines anderen Menschen kann König Admetos vor dem drohenden Lebensende bewahren. Als einzige willigt seine Frau Alkestis ein, sich für ihren geliebten Mann zu opfern. Denn ohne ein männliches Staatsoberhaupt sind das Land und auch ihre Kinder schutzlos dem Chaos ausgeliefert. Ihre Opferbereitschaft führt allerdings zu einem ausgedehnten Ehestreit: Vom Tode gekennzeichnet, muss sich Alkestis auch noch die Klagen und Vorwürfe ihres Mannes gefallen lassen, der sie nicht loslassen will. Da erscheint Herkules als strahlender Held. Bringt er Alkestis und Admetos die Rettung oder ist ihre Zeit doch abgelaufen?

Christoph Willibald Gluck zeichnet in seiner 1767 für Wien in italienischer Sprache entstandenen und 1776 für Paris in französischer Sprache bearbeiteten Oper „Alkestis“ das ergreifende Porträt einer Frau und Mutter, die durch ihr Opfer hofft, das Schicksal ihres Mannes und ihres Volkes retten zu können. Vom anfänglichen energischen Todesmut bis zum Annehmenkönnen des Todes und der dadurch bedingten Auseinandersetzung mit ihrem Mann reift Alkestis zu einer hochsensiblen Persönlichkeit. Den Göttern, die sie aber in die grausame Situation erst gebracht haben, darf Alkestis am Ende noch danken.

Peter Konwitschny inszeniert Glucks „Alkestis“ an der Oper Leipzig als erste Oper seines geplanten Gluck-Zyklus, der sich neben der „Alkestis“ aus „Iphigenie in Aulis“, „Iphigenie auf Tauris“ und „Armida“ zusammensetzen wird und bis 2013 komplettiert wird. Am Pult des Gewandhausorchesters Leipzig steht der ehemalige GMD der Oper Frankfurt, Paolo Carignani.


INSZENIERUNG:
Musikalische Leitung Paolo Carignani | Inszenierung Peter Konwitschny | Bühne Jörg Koßdorff | Kostüme Michaela Mayer-Michnay | Choreinstudierung Sören Eckhoff | Einstudierung Kinderchor Sophie Bauer | Choreographie Mirko Mahr | Video fettFilm (Momme Hinrichs und Torge Møller)

Eine zehntausend Jahre alte Frau als Studiogast? Moderator René Kindermann zeigt der verstörten, sich im Jenseits wähnenden Alkestis (Chiara Angella) sein BRISANT-Studio und nimmt dabei die Rolle ein, die in Glucks Pariser Version dem Herkules zukommt.

BESETZUNG:
Alkestis Chiara Angella | Admetos Yves Saelens | Evandros Norman Reinhardt | Herkules Ryan McKinny | Oberpriester Apollos Jürgen Kurth | Ismene Viktorija Kaminskaite | Eumelo, Aspasio Mitglieder des Kinderchores | Chor und Kinderchor der Oper Leipzig | Leipziger Ballett | Gewandhausorchester

TERMINE:
Premiere am Samstag, 17. April, 19 Uhr, Opernhaus
Weitere Vorstellungen: 29. April, 19 Uhr I 6. Mai, 19 Uhr I 14. Mai, 19 Uhr I 28. Mai, 19 Uhr I 18. Juni, 19 Uhr I weitere Termine im November und Dezember 2010

Informationen und Karten:
Oper Leipzig I Augustusplatz 12 I 04109 Leipzig I Tel: +(49) 341 / 1261-261 I Fax: +(49) 341 / 1261-300
www.oper-leipzig.de I service@oper-leipzig.de

5. Februar 2010

Wegen Natalie Dessay zu Fuß nach Paris ...


Claus und Friederike L. berichten über Bellinis "La Sonnambula" in der Opéra Bastille, Paris:

Unendlich langsam öffnet sich der Vorhang in der Opéra Bastille und wir sind leicht überrascht: statt wie erwartet in ein Schweizer Bergdorf, blicken wir in eine riesige Hotel-Sanatoriumshalle mit gewaltigem Panoramafenster, durch das wir etwas Matterhornähnliches vor strahlend blauem Himmel sehen, aus dem es dann mit fortschreitender Handlung heftig zu schneien anfängt.

Die Story geht hier so: Ein junger Komponist (er läuft im Frack herum und wenn er nicht singt, kritzelt er am Flügel Noten auf Papier, mit dem er dann später um sich wirft) hat in diesem Sanatorium seine Mutter verloren und damit seine „anima“. Diese anima hat er wiedergefunden in einem Küchenmädchen, das sich wegen seiner freundlichen Art allgemeiner Beliebtheit unter den Gästen erfreut. - Ach so, Sie können mit „anima“ nichts anfangen? Was suchen Sie dann heutzutage in der Oper, wenn Sie nicht mit der transpersonalen Psychologie von C.G.Jung vertraut sind ?

Ehrlich gesagt, wir waren es auch nicht, aber wir haben uns für 12 Euro ein Programm gekauft und sind damit im Bilde. Wer diese Ausgabe scheut und denkt, hier kann er sich ganz unbedarft Bellinis Sonnambula anschauen, der wird wohl denken, er sei im falschen Film.

Der Mann, der in dieser Weise ungeahnte tiefenpsychologische Dimensionen für ein Werk erschließt (oder erfindet ?), das wir immer aus ganz anderen Gründen so sehr geliebt haben, heißt Marco Arturo Marelli. Zugegebenermaßen ein Könner in seinem Regiehandwerk: wie er etwa das Gewusel von Patienten, Gästen und Angestellten im Hintergrund arrangiert, während vorn gesungen wird, das ist beeindruckend. So hat auch der, der nicht unbedingt an der Musik interessiert ist, immer was zu gucken.

Nun soll man aber nicht glauben, uns hätte diese Vorstellung nicht gefallen. Es war seltsam: Sobald die Protagonisten anfingen zu singen, war all das, was uns vorher befremdet hatte, vergeben und vergessen und wurde kaum noch wahrgenommen. Natalie Dessay als Amina hat dieses Wunder bewirkt. Woher nimmt dieses zarte Persönchen solche Töne?

Bellinis Textdichter Romani hat es einmal auf den Punkt gebracht: “Die Sängerin der Amina soll offen, einfach, unschuldig sein und zugleich leidenschaftlich, sensibel, verliebt; sie sollte den Ruf der Freude, den Schrei des Schmerzes beherrschen und den Ton der Klage wie für ein Gebet.“ All das haben wir von dieser Amina gehört und gesehen. Von der Stimme und der Person Natalie Dessays geht eine solche magische Faszination aus, dass 2700 Zuhörer nicht mehr zu atmen wagten, als sie ihr berühmtes „Ah, non credea mirarti“ aus dem Nichts aufbaute. Und manch einen sah man verstohlen sich eine Träne aus dem Auge wischen.

Natalie Dessay berichtet über ihre Interpretation der "Amina"
(Zum Video: hier oder Klick in das obige Bild)

Ein Glücksfall, dass ihr Partner Elvino in keiner Weise hinter ihr zurückstand. Javier Camarena ist stimmlich für alles bestens ausgerüstet: für die zarten Lyrismen, die ihm Bellini in den Mund legt, ebenso wie für die schneidend-schmerzlichen Ausbrüche des Mannes, der seine Liebe verraten glaubt. Versteht sich von selbst, dass das Duett dieser beiden ein Höhepunkt des Abends war.

Bleibt zu erwähnen, dass auch die Sänger der zweiten Reihe ganz große Klasse waren: Michele Pertusi mit weich strömendem Bariton als Graf Rudolf, halb Schwerenöter, halb rettender Engel. Marie-Adeline Henry, eine Lisa, deren Sopran man auch größere Aufgaben zutraut. Cornelia Oncioiu steuerte als Aminas Mutter samtweiche Alttöne bei.

Vor dem Orchester der Opera Nationale stand Evelino Pido, dem man Erfahrung mit Belcanto-Opern nachsagt. Lag es an seiner reichlich überzogenen Gestik, dass wir dieses Orchester schon wesentlich dezenter und genauer in der Begleitung gehört haben?

Dem Chor fällt in diesem Werk eine besonders schwere Rolle zu mit unendlich vielen kurzen Einwürfen, die ein Höchstmaß an Präzision und Aufmerksamkeit erfordern. Das wurde mit Bravour hingelegt. Um so mehr war es zu bedauern, dass die einzige große Chornummer, der Eingang des 2.Aktes, dem Rotstift des Regisseurs zum Opfer fiel, wohl, weil er nicht in sein Regiekonzept passte. Wir finden, dass bei derartig einschneidenden Eingriffen in die wohldurchdachte musikalische Struktur eines Werkes der Spaß aber nun wirklich aufhört. Eine solche respektlose Haltung einem Meisterwerk gegenüber ist es, was den Begriff „Regietheater“ zum Schimpfwort gemacht hat.

Dabei müssen wir durchaus zugeben, dass einige Einfälle des Regisseurs uns sehr sprechend erschienen. Etwa, als mit der zunehmend eisiger werdenden Atmosphäre zwischen dem jungen Paar ein Schneesturm durch das von Elvino in seinem Zorn zerstörte Fenster hereinbrach. Oder dieses Häufchen Elend, als das Amina im Hemdchen auf dem Tisch lag, auf demselben Tisch, auf dem sie dann am Ende in großer Primadonnenrobe ihr wiedergewonnenes Glück in halsbrecherischen Koloraturen in die Welt hinaussang. Das hatte auch szenisches Format.

Trotzdem: Wenn uns diese Aufführung in beglückender Erinnerung bleiben wird, dann nur durch die überragende sängerische Leistung. Wie man hört, wird Natalie Dessay demnächst im selben Haus die Elvira in den Puritanern singen. Also, wenn nötig, würden wir dafür zu Fuß nach Paris laufen. Kommen Sie mit?

Unsere Vorstellung war am 31.Januar. Die Inszenierung läuft noch bis zum 23. Februar. Viel Glück zu dem Versuch, dafür Karten zu bekommen!

Claus und Friederike L.

(Informationen der Opéra Bastille zur La Sonnambula -auf Deutsch-)

2. Februar 2010

"La Cenerentola" mal ganz anders - Sternstunde im Théâtre des Champs Elysées in Paris


Claus und Friederike L. berichten aus Paris:

Kann man sich so etwas vorstellen: Die Oper ist zu Ende, die Sänger verbeugen sich unter großem Applaus, da erscheint die Regisseurin auf der Bühne und ein einziger Schrei der Begeisterung kommt aus 2000 Zuschauerkehlen, dass man Angst hat, das Haus bricht zusammen.

Doch – wirklich! Wir haben es erlebt am 30. Januar im Pariser Théâtre des Champs Elysées. „Cenerentola“ wurde gegeben, aber keineswegs auf die etablierte und liebgewonnene Weise, sondern ganz, ganz anders und doch sooo toll! Verbeugen wir uns als erstes vor der Regisseurin: Es ist Irina Brook, Tochter des großen englischen Schauspielregisseurs Peter Brook, der in den 60er Jahren mit seinen revolutionären Inszenierungen Theatergeschichte schrieb. Wir sollten diesen Namen nicht vergessen!

Dabei waren wir zunächst recht skeptisch: Der Vorhang war offen und wir hatten Zeit, ausgiebig das erste Bühnenbild zu studieren, bevor es losging. Eine billige Kneipe oder Bar mit allen dazugehörigen Accessoires, “Bar Magnifico“ in Leuchtschrift über der Theke, Bilder von den Größen der 60er Jahre an der Wand: Elvis und Sofia Loren (aha: italienische Bar, vielleicht in New York?). Wird wohl wieder so ein abgedroschener Regieeinfall sein, einfach alles in andere Zeit und Ort zu versetzen.

Aber da schau her – was ist denn das für ein Bild, das sich da verschämt halb hinter einem Filmstar versteckt? Nein, wirklich: Rossini’s Konterfei hängt da an der Wand! Wie tröstlich,
dass er auch mit von der Partie ist – das lässt uns hoffen.

Die Ouvertüre beginnt und mit dem Allegro wird ein szenisches Feuerwerk gezündet, dass uns Hören und Sehen vergeht. In der Tat: Magnifico (Pietro Spagnoli) ist der Kneipenwirt mit den drei Töchtern, zwei von ihnen herrliche Zicken (Carla di Censo und Nidia Palacios) und die dritte erstmal wunderbar als graue Maus gespielt, zwar keineswegs märchen-konform in der Asche sitzend, aber doch schon recht interessiert ein Magazin studierend, auf dessen Titelseite das Bild von „Ramiro, the sexiest man in the world“ prangt.

Vivica Genaux, hinreichend Rossini-erfahren, singt diese Angelina mit samtweicher mezzo-grundierter Stimme, die aber auch keine Mühe hat, ins Sopranregister überzugehen und uns mit zum Teil noch nie gehörten Koloraturen einzuwickeln. Genau die Art von Stimme, die für Rossini selbst das Ideal war, wie man weiß.

Absolut unmöglich, den Einfallsreichtum dieser Inszenierung auch nur annähernd zu schildern. Trotz der Umsetzung in ein anderes Milieu und eine andere Zeit hat man keinen Augenblick das Gefühl, dass dem Stück Gewalt angetan wird. Alles ist absolut stimmig
und nichts wird gegen die Musik inszeniert. Im Gegenteil: Die Choreographie des Männerchors etwa ist in umwerfender Weise aus dem darunterliegenden Rhythmus entwickelt und kommt mit jener Leichtigkeit daher, die nur durch harte Probenarbeit erreicht werden kann.

Natürlich ist Ramiro hier kein Märchenprinz, sondern so etwas wie ein großer Filmstar mit der entsprechenden Entourage, aber das passt vorzüglich ins Konzept. Antonino Siragusa singt ihn mal zart, mal mit strahlendem Tenor und holt sich am Ende seiner Arie im zweiten Akt frenetischen Applaus mit einem lang gehaltenen hohen C, das Rossini allerdings vergessen hatte hinzuschreiben.

Überhaupt wurde nicht nur hinreißend komödiantisch agiert, sondern auch von allen auf höchstem Niveau gesungen. Stéphane Degout als Dandini hatte keine Mühe mit den intriganten Koloraturen und Parlandostellen, die man von anderen schon so oft verwaschen gehört hat. Und Ildebrando D’Arcangelo als Alidoro machte während des Umbaues zum zweiten Bild vor dem Vorhang ein Kabinettstück aus der langen Fassung seiner Szene mit Angelina, wobei ihm im Allegro der erwähnte Männerchor zur Seite stand, der am Ende das Mädchen buchstäblich auf Händen von der Bühne ins Glück trug.

Vor der Bühne agierte als Orchester das „Concerto Köln“ mit anerkennenswerter Präzision unter der bemühten Leitung des jungen Michael Güttler aus Dresden. Die Anhänger der „Historischen Spielweise“ hatten da Gelegenheit, sich an vibratolosen Streicherpassagen zu erfreuen und den Kampf der Bläser mit den Tücken ihrer auf dem technischen Stand von vor 200 Jahren nachgebauten Instrumente zu erleben. Konsequenterweise sollte man dann auch den Tenor seine hohen Töne mit Kopfstimme singen lassen, denn das „Do di petto“, das hohe C mit Bruststimme, das wir heute so bewundern, war ja bekanntlich für Rossini ein Graus. Hoffen wir, dass die armen Musikanten nicht auch noch im Sinne der historischen Treue mit der Kutsche von Köln anreisen mussten.

Doch davon abgesehen: Wir haben uns köstlich amüsiert – und das wollte Rossini ja wohl auch. Und dankbar haben wir vermerkt, dass bei aller Heiterkeit noch genügend Ernsthaftigkeit im Spiel war, um dem Schluss gerecht zu werden, wo sich die Komödie unversehens zum Hohen Lied der Humanität wandelt. Natürlich immer mit einem verstohlenen Augenzwinkern – dafür sorgten schon die Männer vom Chor im Hintergrund, die einfach nicht still stehen konnten. Köstlich!

Leider gibt es, wie an diesem Theater üblich, nur ganz wenige, in diesem Fall insgesamt vier Vorstellungen, die letzte am 5.Februar. Aber dieser schöne Abend wird uns doch dazu animieren, in Zukunft das Programm des Théâtre des Champs Elysées etwas genauer zu verfolgen, zumal es hier leichter ist, über das Internet an Karten zu kommen, als an den anderen Pariser Häusern. (Hier direkt zum Opernhaus, zur Buchungsmöglichkeit und zu einem Video)

Claus und Friederike L.