26. Februar 2011

Alberto Zedda: „Den ‚ernsten‘ Rossini verstehen und würdigen“

Am 14. Januar 2011 haben rund 40 Mitglieder der Deutschen Rossini Gesellschaft eine Aufführung der Semiramide unter der Leitung von Alberto Zedda besucht. Obwohl unser Ehrenpräsident die Oper völlig ungekürzt dirigiert hat und es entsprechend spät wurde, besuchte er anderntags um 11 Uhr putzmunter unsere Jahreshauptversammlung. Dabei richtete er einige Worte zum Thema „Rossini und Deutschland“ an uns, die ich so gut wie möglich zusammenfasste, natürlich ohne auf die Schnelle die Tiefe und Bedeutung seines Diskurses adäquat wiedergeben zu können. Auf meine Bitte hin hat Alberto Zedda seine Gedanken nachträglich für uns niedergeschrieben. Die entsprechende Übersetzung legte ich Prof. Claus-Artur Scheier vor, der noch so gerne für den korrekten philosophischen Wortschatz sorgte und seine gewandte Sprache mit einfließen ließ, „denn“ – wie Scheier urteilte – „dieser Text von Zedda ist tatsächlich so philosophisch und so präzis kalkuliert, dass ich ihn nur bewundern kann. Übrigens hat Zedda all denen, die dem deutschsprachigen Kulturraum angehören, ein sehr artiges Kompliment gemacht, das wir mit grazie entgegennehmen sollten“.

Klicken, um den ganzen Text zu lesen

 Das italienische Original gibt es hier.


Reto Müller

P.S. Bei der Gelegenheit komme ich nicht umhin, mich gerne an Prof. Scheiers eigene philosophische Auseinandersetzung mit Rossini zu erinnern:
http://www.rossinigesellschaft.de/members/scheier/cas.html

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